In zwei simplen Schritten zu prächtigen Blüten und gesundem Wachstum der Rosenstauden
Für viele Gartenfreunde gibt es nichts Schöneres als blühende Rosen. Wir zeigen hier, wie Du am besten Rosen pflegen kannst – und in drei einfachen Schritten deinen Rosen ein gesundes Wachstum und prächtige Blüten verleihst.
Erster Schritt: Der Schnitt an der richtigen Stelle
Wann:
Der richtige Zeitpunkt ist Ende März / Anfang April: Wenn die Rosen gerade anfangen, auszutreiben. Denn dann siehst du, wo Du den optimalen Schnitt ansetzt.
Wo setzt man den Schnitt an:
Der Rosenschnitt kann je nach Rosensorte und Wachstum variieren. Einige Rosenarten brauchen einen leichten Schnitt, während man andere kräftig zurückschneiden sollte. Da muss man ein bisschen probieren und beobachten – aber: Alle vier Jahre solltest du jede Rose kräftig zurückschneiden, damit der Rosenstrauch in Form bleibt.
Die zweite Faustregel: Den Schnitt dort anzusetzen, wo ein „Auge“ ist, also an der Stelle, an der ein neuer Trieb austreibt. Wenn man hier am Auge ansetzt, wird der Ast kräftiger und mehrere Zweige wachsen aus dem Ast heraus.
Prüfe dabei, ob es ganz trockene Äste gibt; diese schneidest du vollkommen ab und schaffst damit Platz für neue Triebe.
Es gibt zahlreiche Videos für den perfekten Rosenschnitt, hier ist eines davon. Bitte achte auf eine scharfe Gartenschere für einen sauberen Schnitt.
Zweiter Schritt: Richtiges Düngen
Wenn die Pflanze nach dem Schnitt ausgelichtet ist, dann ist der beste Zeitpunkt, um sie zu düngen.
Es gibt viele verschiedene Düngemittel. Wir empfehlen einen organischen Langzeitdünger wie Champost® Schöner Mist zu verwenden, der die Rosen langfristig und bedarfsgerecht mit Nährstoffen versorgt – ohne die Pflanzen zu überdüngen und zu verbrennen, wie es mit Kunstdünger passieren kann.
Die Handhabung ist einfach: Um den Rosenstock herum Champost® Schöner Mist legen, den Rosen macht es übrigens nichts aus, wenn ganze Äste von Pferdemist bedeckt sind. Damit ist dein Rosenstrauch nicht nur gedüngt, sondern auch vor eventuellem Frost geschützt. Die Nährstoffe sickern nach und nach in die die Erde hinein und durch die Schicht von Pferdemist kann kein Unkraut wachsen.
Generell ist es wichtig, dass der Boden, in dem die Rosen wachsen, leicht und luftig ist, denn die Wurzeln der Rosen liegen in der obersten Bodenschicht. Ist diese nicht porös genug, kann ein Teil Schöner Mist-Bodenverbesserer in die Erde hineingearbeitet werden, um den Boden aufzulockern.